B2B und B2C Adressen

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Im Zusammenhang mit Adressdaten tauchen immer wieder die Abkürzungen B2B und B2C auf. Wofür stehen diese eigentlich?

B2B ist kurz für „business to business“. Das kommt aus dem Englischen und steht für die Geschäftsbeziehung zwischen zwei Firmen.

B2C steht hingegen für „business to customer“ und somit für die Geschäftsbeziehung zwischen einer Firma und einem Endkunden bzw. einer Privatperson.

Seltener aber in diesem Zusammenhang auch relevant ist das Kürzel B2G (business to government). Dieses beschreibt Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen und öffentlichen Stellen.

Wenn von B2C Adressen die Rede ist, missverstehen viele dieses Kürzel als Privatadressen, also Adressen von Privatpersonen. Gemeint sind aber Adressen von Firmen, die mit Endkunden zu tun haben. Das sind zum Beispiel Einzelhandelsunternehmen.

Als B2B gilt hingegen nicht zwingend jede Firmenadresse, sondern nur diejenigen Adressen von Firmen, die mit anderen Unternehmen zu tun haben, also zum Beispiel Automobilzulieferer.

Wenn Sie Adressen kaufen, sollten Sie sich also genau informieren, was der jeweilige Anbieter mit diesen Begriffen meint.